UIOLA – Nutzerzentriertes IoT
Der Wert, den eine IoT-Lösung darstellt, wird in dem Maße konkret, wie sie dem Nutzer seinen Alltag erleichtert. Er ist also ein rein subjektiver Wert. Um ihn zu verstehen müssen Präferenzen und der Kontext, aber auch die jeweilige Sensitivität des Nutzers berücksichtigt werden.
Dieses Problem löst UIOLA durch seine messtechnische Architektur. Dabei werden auch die Abweichungen vom Optimum gemessen, die als Signal zum Feintuning der Services an das System zurückgespielt werden. Welches sind die kritischen Aspekte, die messtechisch erfasst werden müssen?

Wie groß ist der Wertbeitrag?
Welche subjektiven Qualitäten haben den größten Einfluss auf die Wertwahrnehmung? Wenn der Kunde den Vertrag unterschrieben hat, ändert sich auch sein Wahrnehmungs-Schema. Jetzt geht es nicht mehr um Preise und Versprechungen, jetzt entsteht eine Wahrnehmung aufgrund von Alltags-Erfahrungen im Umgang mit der Lösung. Die wirklichen wertbestimmenden Treiber können mit Dingen zusammenhängen, die der Nutzer selbst nicht kontrolliert. Subjektive Wertwahrnehmung lässt sich nicht messen, ohne Kontext und Bedingungen mit zu berücksichtigen.

Wie gesund ist die Interaktions-Kette?
Die Interaktionskette ist das Rückgrat des Prozesses der Wert-Generierung. Die Wahrnehmung der Nutzer ist der Startpunkt und Grundlage für ihr Verhalten. In diesem Zusammenhang werfen sich eine Reihe von Fragen auf: wie intuitiv ist die Nutzer-Oberfläche? Orientiert sie sich an dem Nutzungs-Kontext? Passt das zu der Plattform oder dem Device? Stellt das Netzwerk genug Ressourcen zur Verfügung? Wie gut funktioniert die Integration der Tools Dritter, die für einen Teil der Funktion verantwortlich sind? ‚Wert‘ entsteht in der Verkettung all dieser Einzelaspekte. Der schwächste Punkt in der Kette bestimmt die Höhe des Werts der gesamten Lösung.

Wie gut spielt die Lösung ihre Rolle im Leben der Nutzer?
Der ‚Wert‘ einer Lösung ist nichts Statisches, sondern er entsteht im Kontext der Nutzung in der Erfahrung der Nutzer. Erfahrung ist etwas, das sich im Zeitverlauf konkretisiert. Das führt zu eine wichtigen Frage: welche Rolle spielt die Lösung für den Nutzer im Lauf der täglichen Ereignisse? Hilft sie, den Alltag zu meistern, und passt sie sich dem Bedarf ihres Nutzers an? Ändert sich dieser Bedarf in bestimmten Situationen, und wovon hängt dies ab? UIOLA misst die Bedingungen, unter denen eine IoT-Lösung ihren Wert und ihre Leistung beweisen muss.

Es geht nur mit lernfähiger Logik
Zuhören, lernen, anpassen. IoT ist ein Ökosystem von Anwendungen, die in einem dynamischen Netzwerk von Interaktion miteinander verbunden sind. Diese Dynamik ist eine immerwährende Herausforderung für die Hersteller von Anwendungen. Ein Mittel, dem zu begegnen, ist die Entwicklung von adaptiven KPIs für die Qualitätskontrolle. Zukunftsfähige Applikationen müssen im Kern ein lernendes Element enthalten. Die Qualität des Lernens hängt wiederum von der Qualität der Daten ab. Daher ist es wichtig, die Datenlogik auf die Substanz des Materials hin abzuklopfen, das ihr zur Verfügung steht. Eine schlechte Datenlage führt zu einem schlechten Lernerfolg.

Wissen, was als Nächstes passiert
Nutzerverhalten, so wie es im Kontext und in Abhängigkeit von Präferenzen erscheint, kann für die nächste Zukunft gut prognostiziert werden. Diese Prognose ist die Grundlage, um Services für den nächsten Schritt von Nutzer-Anforderungen vorzukonfigurieren. Allerdings sind dafür Daten notwendig, die eine reale Nutzungssituation widerspiegeln, und die Vorhersage muss in Echtzeit erfolgen um Aktionen steuern zu können. Eine leistungsfähige Service-Orchestrierung erfordert eine Kette von Prozeduren der Vereinfachung und Differenzierung, um auf die Komplexität der Entscheidungen vorbereitet zu sein.

UIOLA – ein Tool für Tools
UIOLA ist eine Applikation, die in einer definierten, externen Plattform-Umgebung läuft. Es erzeugt Messwerte und KPIs in Echtzeit, mit Fokus auf die Steigerung der subjektiven Werte aus Nutzersicht. UIOLA erstellt Applikations-Benchmarks über Plattformen hinweg und produziert Korrekturwerte und Aktions-Trigger. UIOLA integriert sich in die Abläufe durch anpassbare APIs. Es füttert Dashboards mit den wesentlichen Daten, die über die subjektive Leistung Aufschluss geben.
Unsere Prozesse der Datenspeicherung, der Verschlüsselung und Verarbeitung sind nach ISO 27001 zertifiziert. Unsere Prozesse der Daten-Analyse und der Zugangskontrolle haben ein Niveau das mit den Anforderungen von Banken und Konzernunternehmen kompatibel ist.

Der Start gelingt am Besten über Co-Creation
Wer weiß es besser als der Nutzer? Er ist ja nicht nur Nutzer sondern auch Zahler und somit der Träger des Geschäfts, und immer wieder interessiert an Extras, einem höheren Wert für einen geringeren Beitrag. UIOLA integriert Nutzer in einer Labor-artigen Umgebung in ein Co-Creation-Netzwerk mit einer strukturierten Architektur für die Wertentwicklung. Oder – noch besser – warum nicht den Nutzer gleich in das Geschäftsmodell eingliedern, als einen aktiven Bestandteil? (eine Rolle, die Kunden in einer digitalen Geschäftsumgebung ohnehin haben.)

Qualitätswahrnehmung über funktionelle Ketten hinweg
Wie lassen sich Daten aus verschiedenen Quellen, über verschiedene Kanäle, über verschiedene Endgeräte integrieren, um die Wertentwicklung zu verfolgen? Hier das Beispiel einer Root-Cause-Analysis aus dem Bereich Telekommunikation (in Englisch)
Gewinne Korrektiv-Daten aus Kunden-Feedback
und nutze sie für…
– eine Service-Anpassung
– die Individualisierung von Angeboten
– die Optimierung des Preispotentials
– die Orchestrierung von Services auf hohem Wert-Niveau
IoT als Technologie ist immer noch im Frühstadium
Je schneller sie Werte für ihre Nutzer entwickelt, desto schneller wird sie wachsen